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MIT unterstützt IHK-Resolution

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Wetteraukreis (pm). Man beobachte mit Sorge die Lage der heimischen Wirtschaft, insbesondere der Wirtschaftszweige Einzelhandel, Hotels und Gastronomie sowie die der Schausteller und der Veranstaltungsbranche, teilt die Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU Wetterau (MIT) mit. Deshalb unterstützt die Organisation die Resolution der IHK Gießen Friedberg, wonach gezweifelt wird, dass allein mit Inzidenzwerten Grundrechtseinschränkungen begründet werden.

Ferner wird die Durchführung von systematischen, repräsentativen Corona-Tests verlangt, um die Lage wissenschaftlich zu erkunden. »Die Wirtschaft und die Menschen brauchen Perspektiven«, sagt Raif Toma, Vorsitzender der MIT Wetterau. »Wir fordern auch, dass ein finanzieller Ausgleich für den erlittenen Schaden für besonders vom Lockdown betroffene Branchen geplant wird.«

Die MIT begründet ihre Unterstützung auch mit den nicht absehbaren finanziellen Folgen, die durch die sich wiederholenden Lockdowns entstünden. Weitere Lockdowns sollten nur die ultima ratio sein. Die von der MIT vorgeschlagene Öffnungsstrategie in Form eines Stufenplans bleibe der Weg, um den Menschen und der Wirtschaft eine Perspektive anzubieten. Toma: »Die Gefahren der Viren soll man gewiss im Auge behalten, und einen Weg finden, um langfristig mit den Viren in Verantwortung zu leben. Damit zeigt man den Menschen in Deutschland, dass man ihnen vertraut, um mit ihnen Verhaltensweisen zu fördern, die die Infektionen im Schach halten können.«

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