Nach EM-Protestaktion: Merz fordert Prüfung der Gemeinnützigkeit von Greenpeace

Friedrich Merz (CDU), ehemaliger Vorsitzender der Unions-Fraktion im Bundestag

Friedrich Merz (CDU), ehemaliger Vorsitzender der Unions-Fraktion im Bundestag

München. Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) fordert nach der hoch umstrittenen Protestaktion im Münchner EM-Stadion eine Überprüfung der Umweltschutzorganisation Greenpeace.

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„Nach dem Vorfall von gestern mit einer ernsthaften Gefährdung der Stadionbesucher wird es Zeit, die Gemeinnützigkeit von #Greenpeace zu überprüfen“, twitterte Merz am Mittwoch. „Den beiden Verletzten wünsche ich baldige Genesung.“

Ein 38 Jahre alter Mann aus Baden-Württemberg war am Vorabend kurz vor dem Anpfiff des Fußballspiels Deutschland gegen Frankreich auf dem Platz der Arena gelandet und hatte im Landeanflug zwei Männer verletzt, die ins Krankenhaus kamen. Eigentlich wollte Greenpeace damit gegen Sponsor Volkswagen protestieren. Die Umweltorganisation entschuldigte sich für die missglückte Aktion.

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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte Konsequenzen angekündigt. „Das wird genau behandelt, das sind klare Verstöße“, sagte er dem Bayerischen Rundfunk. „Das ist kein Kavaliersdelikt.“

RND/dpa

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