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Heute an morgen denken

Die Nachhaltigkeit der Privaten Krankenversicherung

 

Der demografische Wandel Deutschlands ist unabwendbar – unsere Gesellschaft wird älter. Mit ihrem kapitalgedeckten System gibt die Private Krankenversicherung (PKV) eine Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft. Eine explizit nachhaltige.

ISTOCK: SKYNESHER

 

So stabil das deutsche Gesundheitssystem auch ist, so übergroß scheint die Aufgabe: Mit dem demografischen Wandel erwartet uns in den kommenden Jahrzehnten eine Herausforderung, auf die wir vorbereitet sein müssen. Mehr Menschen im Ruhestand auf der einen Seite, weniger Erwerbstätige auf der anderen: Diese Schieflage führt unausweichlich dazu, dass die Finanzierung des umlagefinanzierten Sozialsystems aus dem Gleichgewicht gerät. Schließlich steigt mit dem Alter die Wahrscheinlichkeit, öfter zu erkranken und pflegebedürftig zu werden. Und auch die Kosten für Medizin und Pflege werden weiter steigen. Diese Leistungen bzw. diese Kosten werden die nachfolgenden Generationen zu tragen haben.

Prof. Dr. Martin Werding von der Ruhr-Universität Bochum hat 2019 die Folgen dieser Alterung in einer Kurzstudie zum demografischen Wandel konkretisiert:

»Heute kommen drei Personen in der aktiven Lebensphase zwischen 15 und 64 Jahren auf eine Person im Rentenalter über 65. Vor 20 Jahren waren es noch 4 zu 1. Bis 2040 wird daraus ein Verhältnis von 2 zu 1. Die ›2 zu 1‹-Relation wird zum Problem werden.«

Ungerechtigkeit zwischen den Generationen verhindern

Zweifellos ein großes Problem ist der Verstoß gegen die Generationengerechtigkeit. In Zukunft werden die Jungen unverhältnismäßig belastet. Demnach muss ein heute 10-jähriges Kind in seinem Leben insgesamt über 54 Prozent seines Erwerbseinkommens an Sozialabgaben abführen, während es für einen heute 80-Jährigen nur 34 Prozent waren.

Dass Generationenungerechtigkeit ganz klar gegen das Grundgesetz verstößt, hat das Bundesverfassungsgericht erst im Frühjahr 2021 mit seinem Urteil zum Klimaschutz manifestiert. Jenes Urteil besagt, basierend auf Artikel 20 a des Grundgesetzes, dass mangelhafte politische Vorkehrungen, die für die kommenden Generationen zu drastischen Einschränkungen führen, verfassungswidrig sind. Konsum auf Kosten potenzieller Enkel und Urenkel können wir uns nicht mehr leisten. Die Prämisse der Stunde lautet: Nachhaltigkeit. In allen Bereichen. Auch in unserem Sozialsystem. Wir müssen heute Rücksicht auf die Generationen von morgen nehmen.

Die PKV demonstriert, wie es gehen kann

Die privaten Krankenversicherer zeigen schon seit Jahren, wie es gehen kann. Ihr Konzept der Kapitaldeckung ist kompromisslos zukunftsorientiert. Die Lösung ist, dass jede Altersgruppe nachhaltig für die eigenen Gesundheits- und Pflegekosten im Alter vorsorgt und genau hierfür Rücklagen bildet. Konkret beläuft sich die Nachhaltigkeitsreserve der PKV im Sommer 2021 auf fast 300 Milliarden Euro. Jährlich kommen weit über 8 Milliarden Euro an Zinserträgen hinzu. Ein großes Polster, das die Versicherer als sicheren Airbag für den demografischen Wandel nutzen, meint auch der PKV-Verbandsvorsitzende Dr. Ralf Kantak:

»Wir sorgen mit unseren Rückstellungen systematisch für den Zeitraum vor, wenn die Gesundheitskosten im Alter steigen. 36 Prozent aller Einnahmen unserer Unternehmen fließen derzeit in die Nachhaltigkeitsreserve.«

 

 

Durch Investitionen in langfristige Kapitalanlagen, sichere Anleihen, Immobilien und Infrastrukturprojekte werden die Mittel langfristig vermehrt. Damit werden die höheren Gesundheitskosten im Alter abgesichert – ohne die nachfolgenden Generationen zu belasten.

Zudem geben die Angebote der privaten Zusatzversicherungen allen Bürgerinnen und Bürgern die Chance, ihre Eigenvorsorge zu stärken – was ebenfalls dazu beiträgt, unser Gesundheitswesen in den nächsten Jahrzehnten zu stabilisieren. Auch hierfür bietet die PKV individuelle Lösungen.

Hier können Sie zuschauen, wie die Alterungsrückstellungen der Privaten Krankenversicherung sekündlich wachsen: www.zukunftsuhr.de

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